Das berühmte Wasserglas auf dem Nachttisch. Die Großmutter, der beim Essen das Gebiss aus dem Mund fiel. Eine drückende Prothese, die nie ganz richtig sitzt. Der Begriff „dritte Zähne“ ruft bei vielen Menschen einen unangenehmen Beigeschmack hervor. Doch dank moderner Methoden sind dritte Zähne heute längst nicht mehr das, was sie einmal waren. Implantatgestützter Zahnersatz ist qualitativ hochwertig, ästhetisch ansprechend und hält ein Leben lang. Lesen Sie in diesem Beitrag, warum genau er heutzutage die erste Wahl für „die Dritten“ ist!

„Dritte Zähne“ – was genau bedeutet diese Bezeichnung eigentlich?

Der Name „dritte Zähne“ leitet sich aus der natürlichen Reihenfolge ab, in der Menschen Zähne entwickeln. Die ersten Zähne sind die Milchzähne. Sie werden durch die zweiten Zähne, also das „richtige“ Gebiss abgelöst, das uns durch den Großteil unseres Lebens begleitet. Fallen die zweiten Zähne aus, wachsen keine weiteren Zähne nach. Die dritten Zähne sind deshalb immer künstliche Zähne.

Viele verbinden „die Dritten“ noch immer mit dem Gebiss im Wasserglas, das immer wieder Anlass für Scherze ist. Gerade wer in jungen Jahren unter Zahnverlust leidet, schämt sich deshalb oft dafür, Zahnersatz zu benötigen. Dabei sind die dritten Zähne heute längst nicht mehr das klapprige Plastikgebiss. Mit Implantaten gibt es längst moderne Methoden, die zweiten Zähne unauffällig und qualitativ hochwertig zu ersetzen – und das in jedem Alter.

Die Vorteile implantatbasierter dritter Zähne

Dritte Zähne, die mithilfe von Implantaten eingebracht werden, überzeigen mit zahlreichen gesundheitlichen und ästhetischen Vorteilen. Wir haben einige für Sie zusammengefasst.

Mit Implantaten bleibt der Kiefer bestehen

Was der Körper nicht mehr benötigt, baut er ab. Wenn nun also durch den Verlust eines oder mehrerer Zähne kein Druck mehr auf den Kieferknochen ausgeübt wird, schwindet dieser mit der Zeit. Ein schmaler Kiefer und eingefallene Wangen sind die Folge, wenn der Knochen über die Jahre hinweg schrumpft.

Da Implantate im Gegensatz zur locker aufliegenden Prothese direkt im Kiefer eingebracht werden und sogar mit dem Knochen verwachsen, üben Sie beim Essen und Sprechen ganz normalen Druck darauf aus. Der Körper erhält kein Signal, dass hier ungenutztes Gewebe beseitigt werden muss.

Hierbei ist natürlich zu beachten: Je länger der Zahnverlust schon besteht, desto weiter fortgeschritten ist der Knochenabbau. Auf einem zu schmalen Kiefer lassen sich implantatbasierte dritte Zähne nicht sicher einsetzen – je nach Schwere können erfahrene Implantologen jedoch mit einer Knochenaufbau-Therapie Abhilfe schaffen.

Dritte Zähne auf Implantaten schützen gesunde Zähne

Soll nur ein Teil des Gebisses ersetzt werden, werden für die dritten Zähne meist Brücken eingesetzt. Ihr großer Nachteil: Je nach Art der Brücke müssen dafür gesunde Zähne abgeschliffen werden, um daran die Brücke zu befestigen. Setzen Sie hingegen auf Implantate, so können Sie sicher sein: Gesunde Zähne bleiben auch gesund. Selbst wenn Sie eine Brücke benötigen, um größere Lücken zu schließen. Implantat-Zahnersatz fügt sich individuell ins Zahnbild ein und belastet erhaltene Zähne nicht zusätzlich.

Implantate sind dauerhaft stabil

Fest im Kiefer eingefügt – kein Wackeln, und schon gar kein Herausfallen: Einer der größten Vorteile dieser Art von dritten Zähnen ist wohl ihre Zuverlässigkeit. Viele Menschen erinnern sich mit Belustigung oder mit Grausen an den Moment zurück, als der Großmutter das Gebiss aus dem Mund fiel. Für Betroffene ist das natürlich peinlich und oft ein Grund, den Termin für den Zahnersatz hinauszuzögern. Im schlimmsten Fall trauen sie sich mit einer lockeren Prothese nicht mehr, den Mund weit zu öffnen oder gar zu lachen. Dritte Zähne auf Basis von Implantaten erlauben es Ihnen, unbeschwert das Leben zu genießen – ohne fortlaufend zu prüfen, ob die Zähne „noch sitzen“.

Diese dritten Zähne halten ein Leben lang

Lockere Kunststoffprothesen sind der günstigste Zahnersatz, keine Frage. Doch genau wie Ihr Schuhwerk begleiten sie Sie jeden Tag durchs Leben. Es lohnt sich also, hier auf Qualität zurückzugreifen.

Moderne Implantate bestehen aus einem Titankörper und einer Krone aus Vollkeramik oder keramikverblendetem Metall.

  • Titan ist inert und biokompatibel. Das heißt: Ihr Körper wird das Implantat nicht als Fremdkörper identifizieren und abstoßen bzw. allergisch darauf reagieren. Ein Titan-Implantat verwächst sauber mit dem Kieferknochen und schädigt das umgebende Gewebe nicht.
  • Keramik überzeugt ebenfalls durch zwei Pluspunkte. Einerseits ist dieses Material besonders widerstandsfähig, kann also auch über Jahre hinweg der hohen Belastung standhalten, die beim Kauen auf die Implantate ausgeübt werden. Andererseits lässt sich die Farbe der Keramik an die Farbe Ihrer natürlichen Zähne anpassen. So stechen die dritten Zähne nicht aus Ihrem Lächeln heraus und verraten jedem, dass Sie Zahnersatz tragen.

Mit guter Pflege hält Implantat-Zahnersatz aus diesen Materialien ein Leben lang. Einmal eingesetzt, keine Sorgen mehr. Achten Sie lediglich weiterhin auf eine gute Zahnpflege!

Die Dritten sind heute kein Makel mehr

Lange Zeit galt Zahnersatz als Makel. Besonders wer dritte Zähne mit 30 oder in ähnlich jungen Jahren erhielt, bekam schiefe Blicke. Heute muss das nicht mehr sein – denn dank moderner Methoden lässt sich Zahnersatz ganz unauffällig ins Zahnbild integrieren. Implantate ermöglichen einen festen Biss und ein unbeschwertes Lachen über Jahre hinweg. Auf das berühmt-berüchtigte Wasserglas sowie die Haftcreme, die doch nicht haftet, können Sie getrost verzichten. Kontaktieren Sie uns gerne und lassen Sie uns unverbindlich Ihre Möglichkeiten besprechen!