Feste Zähne an einem Tag? Klingt ganz nach einem unerfüllbaren Traum. Schließlich ist es verbreiteter Standard, sich die Implantate über einen langen Zeitraum hinweg in mehreren Terminen einsetzen zu lassen. Das ist aber eigentlich vollkommen unnötig – denn es geht auch schneller. Lesen Sie hier, wie das funktioniert!

Zähne leisten jeden Tag eine ganze Menge Arbeit: Sie sorgen dafür, dass wir mehrere Mahlzeiten täglich zerkleinern können – vom einfachen Haferbrei bis hin zum knackigen Apfel oder einer krossen Scheibe Brot. Dazwischen helfen sie uns, mit einem strahlenden Lächeln bei unserem Gegenüber zu punkten. Da ist es umso ärgerlicher, wenn sie teilweise oder ganz fehlen. Ob altersbedingt, durch einen Unfall oder durch Krankheiten: Sind die Zähne einmal weg, geht das mit Einschränkungen einher.

Wer nicht zum Gebiss im Wasserglas greifen will, kann sich heutzutage zum Glück auf Implantate verlassen. Schauen wir uns einmal an, wie feste Zähne an einem Tag eingesetzt werden – und welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen.

Diese Voraussetzungen müssen stimmen

Grundlegend ist die Voraussetzung, dass Ihr Knochenwachstum bereits abgeschlossen ist, damit das Implantat stabil sitzt und nicht verschoben wird. Das ist meist um das 18. Lebensjahr herum der Fall. Und wo wir einmal beim Stichwort „Knochen“ sind: Es muss natürlich auch genug Knochen im Kiefer vorhanden sein. Das ist nicht selbstverständlich, denn vor allem, wenn schon lange Zähne fehlen oder Ihnen eine Parodontitis das Leben schwer gemacht hat, baut sich die Knochensubstanz ab. Ist dieser Prozess schon weit fortgeschritten, muss der Kiefer zunächst über mehrere Monate hinweg aufgebaut werden.

Nächster Checkpunkt: Ihr gesundheitlicher Zustand – besonders der Ihres Mundes. Entzündungen und Erkrankungen wie Parodontitis oder Karies müssen zunächst behandelt werden, bevor es mit den festen Zähnen an einem Tag losgehen kann.

Implantate setzen: So läuft es normalerweise ab

Ist das alles abgehakt, kann Ihr Zahnarzt mit dem Einsetzen der Implantate starten. Klassischerweise geht er oder sie dabei wie folgt vor:

1. Das Einsetzen der Implantatschrauben

Zunächst legt Ihr Zahnarzt den Kieferknochen frei und bohrt für jedes benötigte Implantat ein Loch. Damit Sie davon nicht mehr als einen leichten Druck verspüren, bekommen Sie eine lokale Betäubung oder eine Vollnarkose. Das richtet sich ganz nach Ihren Bedürfnissen. In die gebohrten Löcher wird die künstliche Zahnwurzel verschraubt – und dann ist Warten angesagt. Denn Zahnimplantate bestehen aus zwei Teilen: Der im Kiefer verankerten „Wurzel“ und dem eigentlichen Aufsatz. Bevor dieser später sichtbare Teil aber aufgesetzt werden kann, muss das Zahnimplantat fest mit dem Kiefer verwachsen. Das dauert im Unterkiefer durchschnittlich zwei bis drei Monate, im Oberkiefer aufgrund der geringeren Knochendichte vier bis sechs Monate.

2. Die Einheilungsphase

Während dieser Zeit sind Sie selbstverständlich nicht zahnlos. Hatten Sie bereits zuvor eine herausnehmbare Zahnprothese, können Sie diese zur Überbrückung weiterhin nutzen.

3. Das endgültige Aufsetzen der Zähne

Sobald die Implantate fest mit dem Kiefer verwachsen sind, werden die endgültigen Zähne daran befestigt. Ihr Zahnarzt legt dazu noch einmal den oberen Bereich der Implantate frei und schraubt darauf kleine Käppchen auf. Diese bleiben ca. acht bis zehn Tage drauf und sorgen dafür, dass sich Ihr Zahnfleisch richtig entwickelt und nicht zu neuen Problemen führt. Anschließend wird der neue Zahnersatz verschraubt. Dafür wurde vorher ein Kieferabdruck zum Zahntechniker geschickt, der die künstlichen Zähne maßgenau in Form und Farbe anfertigt. Mindestens vier Zahnarztbesuche sind für diesen Prozess nötig.

Es geht auch schneller

Sie haben aber gar keine Lust oder Zeit, so lange zu warten und so viele Termine in Anspruch zu nehmen? Gar kein Problem – mit dem „SKY fast & fixed“-Konzept gibt’s feste Zähne an nur einem Tag. Das ist besonders für Angstpatienten von Vorteil, die sich dadurch nur für einen einzigen Termin Mut zusprechen müssen. Aber auch für alle anderen ist es doch viel praktischer, alles an einem einzigen Tag zu erledigen.

Feste Zähne an einem Tag dank eines verbesserten Konzepts

Bei dieser Methode werden die Behandlungsschritte zusammengelegt, sodass Sie neue feste Zähne an einem Tag erhalten:

  • Sie kommen morgens in die Praxis und wir kümmern uns zunächst um eventuelle Entzündungen. Dann werden kaputte Zähne entfernt, Löcher gebohrt und Implantate angewinkelt im Kiefer verankert – für optimalen Halt.
  • Dann heißt es für die Patienten erst einmal: Pause und entspannen. In einem separaten Raum können sie die Seele baumeln lassen und sich erholen. In der Zwischenzeit fertigt ein Zahntechniker direkt denZahnersatz, damit er am selben Nachmittag verschraubt werden kann. Und dann war’s das auch schon – feste Zähne an nur einem Tag und mit einem einzigen Termin.

Unmittelbar nach dem Termin kann es vorkommen, dass das Zahnfleisch noch etwas geschwollen und empfindlich ist. Die meisten Patienten verspüren jedoch kaum Beschwerden und benötigen auch nur selten Schmerzmittel. Am Tag nach dem Eingriff können die meisten wieder ganz normal ihren Alltag aufnehmen und sogar auf Arbeit gehen. Nur auf intensiven Sport sollten Sie für einige Tage verzichten, je nach Umfang des Eingriffs.

Um Nervenschäden müssen Sie sich keine Sorgen machen. Moderne Zahnarztpraxen halten das Risiko dank ausführlicher Untersuchungen, Scans und 3D-Röntgen-Aufnahmen äußerst gering.

Feste Zähne an einem Tag – auch für Sie!

Auch bei Ihnen ist es an der Zeit für neue Zähne? Profitieren Sie von unserem Konzept und lassen Sie sich feste Zähne an einem Tag einsetzen – ganz entspannt und in besten Händen. Schauen Sie sich gern noch unser ausführliches Videomaterial zum Thema an und vereinbaren Sie Ihr unverbindliches Beratungsgespräch!